Das Talentförderprogramm startete mit der Saison 2002/2003 und hat sich seitdem als erste Stufe der Talentförderung im deutschen Fußball fest etabliert. Das Projekt mit seinen derzeit 366 Stützpunkten bildet die Brücke zwischen der engagierten und unverzichtbaren Jugendarbeit an der Vereinsbasis und der zweiten Stufe der Talentförderung: der Ausbildung von Top-Talenten in den Leistungszentren, in den Eliteschulen des Fußballs / Eliteschulen des Sports und in den Landesverbänden.
An einem DFB-Stützpunkt ausgebildet zu werden, heißt konkret, dass talentierte Spielerinnen und Spieler ab dem Altersbereich U11 einmal pro Woche zusätzlich zum Vereinstraining eine Trainingseinheit auf sehr hohem Niveau absolvieren können.
Der Ausbildungs-Fokus liegt hierbei auf der individuellen Förderung jedes einzelnen Talents. Junioren werden bis zur U15 an den DFB-Stützpunkten gefördert, Juniorinnen können bis zur U16 von dieser Fördermaßnahme profitieren.
Die Strukturen des Programms sind dabei genau auf die Talent-Potenziale im deutschen Fußball abgestimmt.
(Fast) jedes Talent kann damit sicher sein, von einem/einer regionalen Sichter*in „aufgespürt” zu werden und anschließend auf Basis eines individuellen Trainings voranzukommen. Dabei ist es egal, in welcher Region Deutschlands das Talent nun spielt. Das Ziel, dabei zu sein, wird für die Kinder somit greifbar und erreichbar. Eine bessere Motivation für ambitionierte Talente gibt es nicht! Von der Stützpunkt-Arbeit profitieren anschließend die nächsten Stufen der Talentförderung, die auf Grundlage einer besseren fußballerischen Basis-Qualität die nächsten Schritte der Perspektivspielerinnen und -spieler bis hin zum Top-Fußball in Bundesliga und Nationalmannschaft steuern und begleiten.
(weitere Infos unter: https://www.dfb.de/sportl-strukturen/talentfoerderung/start/)
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